Rückblick zur Fairen Kaffee Challenge am Weltladentag
Die Kaffee-Challenge am Weltladentag war ein voller Erfolg! Am Weltladentag haben am 11. Mai Augsburger Stadträt*innen von allen Fraktionen sich einer besonderen Herausforderung gestellt: Innerhalb von vier Stunden verkauften sie mehr Kaffee (über 13 kg) als Ralf Gebhard, der ehrenamtliche Röster des Weltladens, in dieser Zeit rösten konnte (12 kg). Insbesondere die Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt waren mit Herzblut dabei. Gerade erst wurde die Auszeichnung Augsburgs als „Fairtrade-Stadt“ um weitere zwei Jahre verlängert.
Staatsministerin Claudia Roth, MdB Volker Ullrich und Umweltreferent Reiner Erben waren auch anwesend und informierten sich über den Kaffeeanbau im Fairen Handel und das Rösten von Rohkaffee. Alle waren sehr beeindruckt von den Aktivitäten, der Qualität des Kaffees und dem großen, ehrenamtlichen Engagement im Weltladen für den Fairen Handel.
Auch die Passant*innen haben interessiert beim Rösten zugeschaut, sich über den Fairen Handel informiert und den ausgeschenkten Kaffee probiert. Die Attraktion war auch dieses Mal die mobile, in Eigenarbeit gebaute Röstmaschine, die von der Staatskanzlei für solche Einsätze finanziert wurde. Das Fazit von Petra Gebhard, der Organisatorin: „Die Challenge war ein toller Erfolg! So viele Interessierte, so ein guter Espresso, so viel Spaß bei Passant*innen und Akteuren. Das machen wir wieder!“
Hintergrund der Aktionzum Weltladentag ist die aktuelle Situation für die Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern in Westafrika und Mittelamerika, die besonders unter der Klimakrise leiden. Zu viel oder zu wenig Regen, Schädlinge, Pilzerkrankungen der Kaffeebäume – dies alles bedroht ihre Existenz. Der Faire Handel bietet eine wichtige Unterstützung für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und ihre Kooperativen – sei es zum Beispiel durch bessere Bezahlung oder Beratung und Weiterbildung zu angepassten Anbaumethoden.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Anwesenden, der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt und insbesondere bei allen Ehrenamtlichen des Weltladens und bei allen Stadträt*innen, die diese Aktion möglich gemacht haben.
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