Produkt des Monats: Kartoffelchips

Zum Knabbern an einem lauen Sommerabend empfehlen wir als Produkt des Monats Juni die knackigen roten und blauen Kartoffelchips aus Peru.

Wissenswertes

Rund 90 Familien haben sich im Südwesten Perus zur Kooperative Agropia zusammengeschlossen. Eine eigene Saatgutbank mit über 400 verschiedenen, traditionellen Kartoffelsorten bewahrt die seltenen Varietäten, die teilweise schon zu Zeiten der Inka angebaut wurden, vor dem Aussterben. Die frisch geernteten Kartoffeln werden in Lima mit fairem Bio-Palmöl vom Partner Natural Habitats zu Chips verarbeitet. Auf beeindruckende Weise zeigen die Verantwortlichen, wie die Palmölproduktion bei gleichzeitiger Erhaltung einer intakten Natur möglich ist.

Fairer Handel – das wurde schon erreicht

Vorfinanzierung und Kleinkredite zu günstigen Zinsen sowie technische Unterstützung und Schulungen im biologischen Anbau sind geschätzte Leistungen von Agropia zusammen mit dem Fairen Handel.Natural Habitats bekräftigt, dass für ihre gesamte Palmölproduktion kein Wald gerodet wurde und wird. Im Gegenteil: Alle Anpflanzungen von neuen Ölpalmen finden auf brachliegenden Grasflächen statt und die Bäume tragen mit ihrer zusätzlichen Grünmasse zum Klimaschutz bei.

Persönliche Empfehlung der Mitarbeiter*innen

„Die Kartoffelchips schmecken gut und sind richtig knackig. Sie sind etwas ganz besonderes fürs Auge, vor allem, wenn ich Gäste habe.“

„Bei einem Produzentenbesuch im Weltladen haben mich die Bäuerinnen mit ihrem Projekt, alte Kartoffelsorten zu erhalten, sehr beeindruckt.“

Annegret und Beate, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen seit über 10 Jahren

weitere Informationen unter weltpartner.de

 

erstellt am: 03.06.2018 von Henriette Seydel

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