Afrikanische Wochen 2020: My Black Skin
Die Lesung “My Black Skin” muss wegen des anhaltenden Lockdowns nun doch ganz entfallen. Wir bitten um Verständnis (aktualisiert am 20.1.2021). Nutzen Sie die digitalen Angebote: Die Ausstellung finden Sie unten als Audioguide. Auch zwei Konzertvideos und der Link zur Schullesung findet sich unten!
In „My Black Skin“ zeigen 25 afrodeutsche Persönlichkeiten mit Stolz das, was unübersehbar ist: ihre dunkle Haut. Doch dieses Buch ist mehr als nur ein Bildband – es ist auch eine Anleitung zum Erfolg. Die Protagonist*innen aus Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Sport berichten, wie sie es nach oben geschafft haben. Sie sind Vorbilder und zeigen, dass man, unabhängig von Hautfarbe und Herkunft, alles erreichen kann, wenn man nur an sich glaubt. YES I CAN!
Herausgeberin Dayan Kodua kam als Mädchen von Ghana nach Kiel. Sie ist die erste Schwarze „Miss Schleswig-Holstein“ und ist heute als Schauspielerin erfolgreich. Unterstützt wurde Dayan Kodua (Foto: Maria Feck) von dem Fotografen Thomas Leidig, der die porträtierten Persönlichkeiten kunstvoll in Szene setzt.
Musikalisch eingerahmt wird der Abend mit Livemusik von Ala Cya (links – Foto: Angelika Pierzchalska Fotografia) und Hanna Sikasa (rechts – Foto Anika Maaß). Die in Nürnberg lebende Musikerin Hanna Sikasa hat 2019 mit ihrer 8-köpfigen Band das Debüt-Album ORIGIN veröffentlicht. Momentan arbeitet die Band an der nächsten Platte, in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Leopold Mozart Streichquartett. Für diesen besonderen Abend tritt Hanna Sikasa aber solo auf, so wie ihre Songs entstehen – an Stimme und Piano. Ebenso Ala Cya. Eine kleine, feine Person mit einer großen Stimme. Ihre Kompositionen sind wie das Leben selbst, simpel und komplex zugleich. Die Kernaussagen ihrer Musik sind zeitlos sowie aktuell. Freiheit, Gleichheit, Liebe.
Lesung: My Black Skin: Schwarz. Erfolgreich. Deutsch.
(entfällt)
In ihrer Ausstellung mit dem Titel „My Black Identity 2.0“ zeigt die Künstlerin G-Punkt alias Simone Gabriela Bwalya Fotos, die ihr persönliches Empfinden und ihre Erfahrungen als Schwarze Frau in Deutschland widerspiegeln. Die Fotos sind bei einem Workshop für Schwarze Frauen entstanden, organisiert durch „AfroDiaspora 2.0“, einem Verein aus München, der sich besonders für das Empowerment Schwarzer Frauen einsetzt. Die Künstlerin hat diese dann mit Zitaten der afroamerikanischen Schriftstellerinnen und literarischen Ikonen Toni Morrison und Maya Angelou versehen, die sie persönlich stark inspiriert und ihr Worte für Erlebtes gegeben haben.
NEU: Die Ausstellung als Audioguide
(Tipp: am Smartphone oder mit verkleinertem Browserfenster sind auch die Fotos gut zu sehen)
Ausstellung My Black Identity 2.0
Schullesung:
In Kooperation mit der Stadtbücherei Augsburg und der Buchhandlung am Obstmarkt.
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Ausführliches Programm zum Download als pdf-Datei: 2020_AfrikanischeWoche.pdf
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erstellt am: 16.10.2020 von Jonas Seidl« Afrikanische Wochen 2020: Film in Search – Afrikanische Wochen 2020: Mehrsprachigkeit Zentralafrika »